Benedikt Schalk verwandelt Hirnholz in Schneidbretter, die nicht nur langlebig und funktional sind, sondern auch einen besonderen ästhetischen Reiz bieten. Hirnholz bezeichnet die Schnittflächen von Holz, die quer zur Längsachse verlaufen und die Jahresringe als Kreise sichtbar machen. Da Hirnholzbretter deutlich aufwendiger herzustellen sind als andere Bretter, legt Benedikt Schalk großen Wert auf eine möglichst vollkommene Oberfläche.

Für seine einzigartigen Bretter verwendet Benedikt Schalk heimische Obstgehölze wie Apfel, Birne, Kirsche und Walnuss sowie Harthölzer aus dem Wald wie Eiche, Ahorn und Esche. Jedes Holz bringt seine eigene Farbnuance und Maserung mit, die durch den Blick auf die Jahresringe besonders zur Geltung kommt.

In einer sorgfältigen Komposition setzt Benedikt die verschiedenen Hölzer zueinander in Beziehung und verstärkt ihren Ausdruck. Jedes Schneidbrett ist ein Unikat, gekennzeichnet durch eine eingepunzte, fortlaufende Nummer.

Die Bretter sind nicht nur funktional, sondern auch haptisch ein Erlebnis – so schön, dass man sich manchmal gar nicht traut, darauf zu schneiden!