Im Wesentlichen nutze ich die Vielfalt kermischer Techniken für die Umsetzung meiner Ideen und experimentiere in diesem weiten Feld. Die Besonderheit meiner Arbeit besteht darin, innerlich lebendig zu bleiben, damit sich der Ausdruck entwickeln und verändern kann. Dies ist ein Prozess, der die nötige Achtsamkeit fordert, auf Beweggründe zu hören, die sich im künstlerischen Ausdruck spiegeln.

Alles ist Bewegung – das Aufsteigende, die Streckung, die Aufrichtung, die Dehnung, die Weite, die Enge, das Öffnen und Schließen. Scheinbar geschlossene Körper lassen sich öffnen und strahlen von innen.

Der Kreis und die Linie sind Grundthemen meiner Arbeit, die im Raum zum dreidimensionalen Objekt gedehnt, gezogen und gestreckt werden und so weich, rund, spitz oder kantig auslaufend ihre Form finden. Ich suche nach spannungsvollen Aspekten in der Formensprache und setze gerne den kleinen Akzent mit Metall auf das Objekt oder kombiniere Figürliches und Objekt.